Wer für den Ruhestand eine ausreichend große Summe ansparen möchte, um die Versorgungslücke zu schließen, fängt damit am besten früh an. Aber auf jeden Fall sollte man gängige Fehler vermeiden und planvoll vorgehen.


    Planung ist alles

    Überlegen Sie gut: Welche Summe soll angespart werden? In welcher Zeit? Was soll an Zinsen dabei herauskommen und wie könnten die Anlagen aussehen, mit denen Sie diese erwirtschaften? Und welchen Betrag können Sie dafür monatlich aufwenden?

    Diese Fragen sollten Sie sich beantworten, ehe Sie loslegen. Natürlich ist nichts davon fix, alles kann sich ändern, aber für den Start ist dies das Gerüst, in dem Sie Ihre Sparpläne bauen. Bedenken Sie: Ein junger Mensch, der vierzig Jahre lang auf sein Vermögen hinarbeitet, kann ganz anders vorgehen als jemand, der schon zehn Jahre vor der Rente steht.
     


    Pay yourself first

    Das heißt: Erst sollten die lebensnotwendigen Dinge vom Gehalt bezahlt sein - Wohnen, Essen, Strom usw. Dann aber kommt gleich die Altersvorsorge!
    Wer erst am Monatsletzten schaut, was im Topf noch übrig ist, der schaut oft ins Leere. Lieber gleich zu Monatsbeginn einen bestimmten Teil des Gehaltes zurücklegen (hier empfehlen sich fünf bis zehn Prozent!).


    Ausgaben, die sich nicht rechnen

    Jeder kennt sie und macht sie: die unnötigen Ausgaben, die immer mitlaufen. Die unnötige Versicherung, die man sich hat aufschwatzen lassen, die SMS-Flat im Handytarif, der Fitnessstudio-Vertrag, der nicht genutzt wird ...
    Werden Sie sich solcher unnötiger Esser bewusst, die Ihr Konto ganz still und unbemerkt leeren. Mindestens einmal jährlich sollten Sie Ihr Haushaltsbuch nach diesen Schmarotzern durchforsten und sie eliminieren.


    Das Geld, das reinkommt

    Auch wenn man seine Ausgaben gut im Blick und im Griff hat - es ist das Einkommen, das die Kasse füllt. Hier sollte man regelmäßig nachbessern, auch wenn das vielen schwer fällt. 
    Stimmt Ihre Entlohnung? Könnten Sie mehr Stunden in Arbeit investieren? Oder, wenn Sie ohnehin Vollzeit arbeiten: Lässt sich mehr Geld aus dieser Zeit herausholen?


    Mehr ist mehr

    Kümmern Sie sich regelmäßig um eine Gehaltserhöhung. Das ist ohnehin wichtig, damit die ständig steigenden Kosten und die Inflation ihr Gehalt nicht stetig verkleinern.
    Will Ihr Chef nicht mitziehen, dann überlegen Sie sich einen Jobwechsel. Hierbei lässt sich gut ein höheres Gehalt aushandeln.


    Das Sparbuch lohnt sich nicht mehr

    Wir alle haben es noch immer im Blut: Sparen ist der Weg zum Vermögen. Das stimmt nur leider so nicht mehr. Wer Geld auf die Bank gibt und hofft, dass es sich vermehrt, sieht seinem Vermögen auf Dauer beim Schrumpfen zu.
    Investieren ist das Mittel der Wahl. Aktien, Fonds, Anleihen, Immobilien sind die Anlagen, die Ihr Geld sichern und vermehren.


    Unser Tipp:

    Wer kein Börsenprofi ist und sich mit Geldanlage nicht auskennt, der sollte sich sachkundigen Rat holen. Ob Investitionen in Immobilien oder andere Geldanlagen: Die Expertise von unabhängigen Finanzberatern ist Geld wert!

    Sparen kann man lernen.

    Ihre Altersvorsorge liegt bei uns in guten Händen

    Im Alter arm?

    Nicht mit uns!

    Wir sind für Sie da